+++ Nachteilsausgleich & Aufklärungsvortrag Depressionen +++

 

Die Winter- und Pandemiezeit ist für uns alle schwierig. In Folge werden chronische oder psychische Erkrankung verstärkt und Prüfung können nicht unter den gängigen Bedingungen abgelegt werden. Ist das der Fall, hast du Anspruch auf einen Nachteilsausgleich!

 

+++ Was ist ein Nachteilsausgleich? +++
Ein Nachteilsausgleich kann

  • eine Schreibzeitverlängerung bei Klausuren, Hausarbeiten und Abschlussarbeiten
  • das Ablegen der Prüfung in einem separaten Raum
  • die Ermöglichung von Erholungspausen bei Prüfungen
  • die Splittung von Prüfungsleistungen in Teilleistungen
  • die Zulassung von Hilfsmittel / Assistenten / Gebärdendolmetschern sein

 

Wo wirkt ein Nachteilsausgleich?

Ob bei Prüfungs- und Studienleistungen, Eignungsfeststellungsprüfungen, Vorpraktika, Praxisphasen im Studium, Exkursionen oder Auslandssemestern, solltest du einer Beeinträchtigung gegenüberstehen, kannst du hier einen Nachteilsausgleich beantragen.

 

Wie stellst du einen Nachteilsausgleich?
Hierfür gibt es ein hochschuleinheitliche Formular, das als Original beim Prüfungsausschuss eingereicht werden muss.

Hier findest du das Antragformular für den Nachteilsausgleich.

(Im Nachteilsausgleich trägst du deine persönlichen Daten und medizinischen Angaben ein, hier musst du aber keine Diagnosen nennen!

Nach Möglichkeit sollte eine Fachärztin / ein Facharzt das Formular ausfüllen.)

 

Wann stellst du den Nachteilsausgleich?

Normalerweise solltest du den Antrag bei der Anmeldung zur Prüfung bzw. mindestens zwei Monate vor der Prüfung einreichen.

Falls du beispielsweise unerwartet einen Krankheitsschub hast oder die Erkrankung erst kurzfristig diagnostiziert wurde, kannst du den Antrag auch später stellen.

 

Sämtliche Informationen befinden sich auch im Leitfaden Nachteilsausgleich.

 

Das Referat für barrierefreies Studieren und Soziales (ReBaS) berät euch gerne und hilft euch bei Bedarf! Die Seite des ReBaS findet ihr hier.

Nadine Fischer ist die Beauftragte für Studierende mit Beeinträchtigung. Sie ist zuständig für den Nachteilsausgleich und hilft gerne bei Fragen.

Ihre Kontaktdaten findet ihr hier.

 

Für den Themenkomplex Depressionen in der Winterzeit hat das RebaS extra einen Informationsvortrag ins Leben gerufen. Dieser wird von Dr. Lichtenstein, Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsklinik Köln, gehalten.

 

Wann? Am 14.12.2021 um 18 Uhr
Wo? Online via Zoom

Wer? Dr. Theresa Lichtenstein und interessierte Studierende

 

Was wird besprochen?

Depressionen und Ängste, bis hin zu Suizidalität sind wichtige Themen, die vor allem in der dunklen Jahreszeit zunehmend relevant werden. Dieser Vortrag soll der frühzeitigen Erkennung erster Symptome dieser psychischen Erkrankungen dienen und für erste Warnsignale sensibilisieren. Neben der Erläuterung therapeutischer Maßnahmen sollenauch erste Anlaufstellen im Kölner Raum genannt werden. Selbstverständlich wird auch genügend Raum für Fragen und Diskussionen

bestehen.

Wie könnt ihr teilnehmen?

Ihr könnt über Zoom teilnehmen,

Zoom-Meeting beitreten https://th-koeln.zoom.us/j/81124521728

Meeting-ID: 811 2452 1728 und Kenncode: 446303