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Kriegstüchtig zum Frieden? Eine kritische Betrachtung der „Zeitenwende“ mit Wolfgang M. Schmitt

10. Juli @ 18:30

„Kriegstüchtig“ soll Deutschland werden – so fordern es Politiker*innen und Medien seit dem Ausrufen der sogenannten Zeitenwende im Jahr 2022. Seither rücken Schulen, Hochschulen und junge Menschen allgemein zunehmend ins Zentrum sicherheitspolitischer Kalküle. Im Rahmen eines neuen Abschreckungsparadigmas werden Wehrpflicht und Aufrüstung als Mittel zum Schutz einer friedlichen Weltordnung behauptet.

Doch: Welche Interessen stehen hinter dieser Ordnung – und welche bleiben außen vor?
Kann militärische Aufrüstung wirklich zu einem nachhaltigen Frieden führen?
Oder gibt es Alternativen jenseits der Logik von Abschreckung und Blockbildung?

Wir haben den Autor und Podcaster Wolfgang M. Schmitt eingeladen, um mit uns über die Hintergründe und Folgen dieser „Zeitenwende“ zu sprechen.
Wolfgang M. Schmitt ist Film- und Literaturkritiker und einem breiten Publikum durch seinen ideologiekritischen YouTube-Kanal „Die Filmanalyse“ sowie den kritischen Wirtschaftspodcast „Wohlstand für Alle“ (gemeinsam mit Ole Nymoen) bekannt. Zusammen haben sie die Bücher „Influencer – Die Ideologie der Werbekörper“ (2021) und „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ (2024) veröffentlicht. In seinem jüngsten Essay im Sammelband „Selbst Schuld!“ setzt er sich kritisch mit der Forderung nach einer neuen Wehrpflicht auseinander.

Wir freuen uns auf eine breite Diskussion.
Der Eintritt ist frei.

📍 Aula, Campus Südstadt (Ubierring 48)

Details

Datum:
10. Juli
Zeit:
18:30

Veranstalter

Referat für Politik & Vernetzung
Telefon
+49 221 8275-4100
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Veranstaltungsort

Campus Südstadt (Ubierring 48)
Ubierring 48
Köln, NRW 50678 Germany
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